"Christoph 22" - Retter aus der Luft
Ulm Vorführung geglückt: Die Pressekonferenz zum "Tag der Luftrettung" im Hubschrauber-Hangar am Ulmer Bundeswehrkrankenhaus (BWK) ist noch in vollem Gange, da klingelt es zum Einsatz. Nur Sekunden später hebt "Christoph 22" ab. Über mangelnde Auslastung kann sich der Ulmer Rettungshubschrauber nicht beklagen: 1457 mal schwebte der fliegende Notarztwagen zu Notfällen in der Region, dabei transportierte er 1386 Patienten.
Damit wurde der Rekord vom Vorjahr, als der Helikopter über 1500 mal abhob, knapp verfehlt. Schuld daran war laut Oberstarzt Matthias Helm vom BWK das schlechte Wetter zum Jahresende. Bei dichtem Schneefall oder Nebel muss "Christoph 22" am Boden bleiben. Voraussichtlich Anfang Februar feiert der Hubschrauber seinen 10 000. Einsatz, seit 2003 die Zusammenarbeit zwischen dem ADAC und BWK begann.
In Ulm stellt der Automobilclub Piloten und Hubschrauber, die Bundeswehr die Ärzte und Teile der Crew. "Eine mustergültige Kooperation", lobte gestern auch Günter Knopf, Vorsitzender des ADAC Baden-Württemberg. Und das, obwohl es zu Beginn beiderseits durchaus Berührungsängste gegeben habe, wie Knopf zugab. Helm hob hervor, dass der ADAC sich auch finanziell stark engagiere. "Was mit den Kassen abgerechnet wird, entspricht nicht den tatsächlichen Kosten", sagte der Oberstarzt. Laut Knopf investiert der Automobilclub pro Mitglied und Jahr 50 Cent in die Luftrettung.
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