Die Zauberei in Neu-Ulm zündet
Mit einem Kongress und großer Show steht die Stadt im Zeichen der Trickkünstler. Organisator hat Großes vor.
Den Künstlern der Magie blieb es am Wochenende vorbehalten, mit den Feierlichkeiten zum 150-jährigen Neu-Ulmer Stadtjubiläum zu beginnen. Zumindest inoffiziell. Der großartigen Zauberschau „World Magic Artists“ in der Ratiopharm-Arena, bei der internationale Stars der Magie das Publikum auf eindrucksvolle Weise ins Reich des „Übernatürlichen“ führten, in dem letztlich doch nur mit höchst raffinierten Tricks gearbeitet wird, ging ein Zauber-Kongress im Edwin-Scharff-Haus voraus, bei dem die Besucher selbst mit Weltmeistern dieser Kunst ins Gespräch kamen. „Es ist der erste Kongress dieser Art in Neu-Ulm“, so der einheimische, sehr bekannte Magier Florian Zimmer, quasi Gastgeber, vor allem aber Moderator in der Zauberschau. Und er hat unglaubliche Visionen: „Neu-Ulm soll Welthauptstadt der Magie werden.“
Schon der Kongress zieht viele Leute an. Zunächst über 200 Zauberer aus aller Welt, wie Florian Zimmer berichtet. Selbst aus China, Marokko oder Taiwan sind welche vor Ort. Im ersten Stock vor dem großen Saal bietet sich dem Besucher ein ungewohntes Bild: Einige Gäste tragen das gleiche blaue Sakko und outen sich damit als Mitglieder des Zauberer-Ortszirkels Mindelheim. Zu ihnen gehört auch der Nersinger Manfred Haber, der erklärt: „Wir richten am 3. Oktober in Mindelheim den Vorentscheid zur deutschen Meisterschaft aus.“ Da bietet so ein Kongress eine gute Gelegenheit, sich zu informieren, alte Bekannte aus der Szene zu treffen und Werbung für die eigene Veranstaltung zu machen.
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