Fanfare zum Fünfzigsten
Seit einem halben Jahrhundert gibt es das Fanfarenkorps Ulm/Neu-Ulm
„Da brennt die Hütte“, freute sich Ulms Finanzbürgermeister Gunter Czisch. Er meinte damit nicht seinen Haushalt, sondern die Riesenstimmung, die bei der Feier zum „50. Geburtstag des Vereines Fanfarenkorps Ulm/Neu-Ulm e.V.“ in der Ulmer Mehrzweckhalle herrschte. „Feiert richtig dick“, wünschte er den Vorständen und Geehrten auf der Bühne und den Gästen mit den befreundeten Fanfarenkorps im Saal. „Euer musikalischer Gruß ist bis weit über die Donaugrenze hinaus zu hören und in eurem Verein schlägt ein großes, soziales Herz“, bestätigte Ulms Oberbürgermeister Ivo-Gönner den „Brass-Musikanten“, die sich statt Geburtstagsgeschenken eine Spende für die Kinderhilfe „Ulm´s kleine Spatzen“ wünschten. So konnte der Fanfarenkorpsvorsitzende Thomas Kronmüller an Walter Biersack, den Vorsitzenden der Kinderhilfe, einen Scheck in Höhe von 1000 Euro übergeben.
Am 20. Oktober 1964 trafen sich in der „Schwarzen Henne“ in Ulm die „Glorreichen Sieben“ und gründeten das „Trommler- und Pfeifencorps Ulm/Neu-Ulm“. Geübt wurde in Wilhelm Bosch´s Autowerkstatt. Ein Jahr später zählte der Verein bereits 65 Mitglieder, 1966 folgte der erste öffentliche Auftritt. Die Autowerkstatt platzte aus allen Nähten und so zog man zum Üben in die Pionier-Schule um. Regionale, nationale und internationale Kontakte wurden geknüpft, die Trommler und Pfeiffer vereinigten sich unter dem Namen „Fanfarenkorps“, der dann an Wertungsspielen, Landesverbandstreffen und großen Events teilnahm.
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