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Frauen und Männer, die Spuren hinterließen
Was verbindet Albert Einstein, Ferdinand von Zeppelin, Albrecht Berblinger und Max von Eyth? Sie lebten zu unterschiedlichen Zeiten in Ulm, und ihrer Persönlichkeit wurde in den letzten Jahrzehnten mit Sondermarken gedacht. Eigentlich ist der Verein für Briefmarkenkunde Ulm/Neu-Ulm e.V. auf philatelistische Raritäten spezialisiert, doch auf Anregung des Stadtarchivs entstand aus der Leidenschaft von Sammlern die Ausstellung "Männer und Frauen, die in Ulm ihre Spuren hinterließen".
Ulm (köd) - Was verbindet Albert Einstein, Ferdinand von Zeppelin, Albrecht Berblinger und Max von Eyth? Sie lebten zu unterschiedlichen Zeiten in Ulm, und ihrer Persönlichkeit wurde in den letzten Jahrzehnten mit Sondermarken gedacht. Eigentlich ist der Verein für Briefmarkenkunde Ulm/Neu-Ulm e.V. auf philatelistische Raritäten spezialisiert, doch auf Anregung des Stadtarchivs entstand aus der Leidenschaft von Sammlern die Ausstellung "Männer und Frauen, die in Ulm ihre Spuren hinterließen", die bis zum 19. Dezember im Haus der Stadtgeschichte zu sehen ist.
Alt-Ulmer Kartenansichten, Ulm und die Bahnpost, Ulmer Stempel auf Briefmarken, aber auch seltene Urkunden und Kuriositäten vereinigen sich zu einer besonderen Ausstellung, die den Besucher mit Biografien kurzzeitiger oder lebenslänglicher Ulmer konfrontiert. Zentrale Figur der Ausstellung ist Albert Einstein, 1879 in Ulm geboren, dessen Gesicht nicht nur Briefmarken verschiedener Länder ziert, sondern dem die DDR wie Togo, China wie die Schweiz Münzen widmeten. Von ihm sind Postsendungen in seine Geburtsstadt erhalten, von der er der Überzeugung war, dass man an sie ähnlich gebunden ist wie an die eigene Mutter; dennoch war sein Verhältnis zu den "verschimmelten Ulmern" kein ungebrochenes, die Ehrenbürgerwürde der Stadt lehnte der geniale Physiker und Nobelpreisträger ab. Unter den nicht-schriftlichen Exponaten besonders augenfällig: die Ausgehuniform mit Mütze von Eugen Dangel, einem Ulmer, der als Maschinist mit der "Graf Zeppelin" 48 Mal nach Amerika unterwegs war. Auch ein Zeppelin-Postabwurfbeutel ist im Haus der Stadtgeschichte zu sehen - und Post, die Zeppelin an seine Mutter geschrieben hatte und sie wohl in solchen Beuteln transportiert worden war.
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