Für Weißenhorn begann mit der Herrschaft der Fugger eine Blütezeit
Weil der deutsche König Maximilian I. Kaiser werden wollte und dazu viel Geld brauchte, verpfändete der Habsburger am 27. Juli 1507 die Grafschaft Kirchberg und die Stadt Weißenhorn an seinen Augsburger Bankier Jakob Fugger. Obwohl die Stadt ursprünglich nur ein Pfand sein sollte, herrschten die Fugger am Ende bis 1806 über Weißenhorn.
Für Jakob Fugger und seine Nachfahren begann mit dem Erwerb von Weißenhorn und Kirchberg eine Phase von hundert Jahren, in denen die Augsburger Kaufleute- und Bankiersfamilie um Augsburg und an der Donau, in Württemberg, in Oberbayern und im Allgäu, sogar im Elsass, in der Schweiz und in der Slowakei Schlösser und Grundbesitz sammelte wie andere Leute Briefmarken. Am Ende besaßen die Fugger mehr als hundert Dörfer.
Für Weißenhorn begann mit der Herrschaft der Fugger eine Zeit der Blüte. Jakob Fugger baute das "Neue Schloss", die Fugger-Firma stärkte die Weberei und exportierte Stoffe aus der kleinen Stadt bis nach Südamerika. Die Zeit der Fugger zeigt ab Freitag, 28. Juli, die Ausstellung "500 Jahre Fugger in Weißenhorn". Die Eröffnung ist um 19 Uhr. Bis 18. November ist sie im "Weißenhorner Heimatmuseum" zu sehen - in einem Gebäude, das die Fugger als Barchentschau, also zur Qualitätsprüfung der in Weißenhorn gewebten Stoffe, errichteten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.