Hohn und Spott gegen Ulm
Gedichtautor aus dem Wengenkloster zieht gegen die freie Reichsstadt zu Felde
Landkreis Anton Aubele, Heimatforscher und einst Schulmeister in Straß, blättert sich seit Langem schon durch Elchingens Klosterarchivalien. Nun hat er ein Gedicht von 1702 entdeckt, das mit Hohn und Spott gegen die Freie Reichsstadt Ulm zu Felde zieht, verfasst vermutlich vom ehemaligen Probst des Ulmer Wengenklosters, Johannes Dürr, der im Streit mit der Stadt zurückgetreten und nach Elchingen ausgezogen war.
Das zwölfstrophige Gedicht, wiedergegeben im soeben erschienenen 18. Jahrgang der „Geschichte im Landkreis Neu-Ulm“, trägt den lateinischen Titel „Volenti non fit injuria“. In freier Übersetzung meint es, dass sich niemand beklagen darf, dem aus eigenem Handeln Nachteile entstehen oder – ganz frei – wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.
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