Großeinsatz: 160 Brandbomben nahe Wohngebiet gefunden
Lebensgefährliche Sprengkörper schlummerten jahrzehntelang in einer Wiese nahe eines Ulmer Wohngebiets. 160 Brandbomben wurden gefunden. Es drohte die Evakuierung des ganzen Viertels.
Wochenlang war diskutiert worden, wie man am sichersten mit den vermuteten Bomben im Ulmer Ruhetal umgeht. Am Sonntagmorgen war es dann soweit: Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes rückten mit Suchgeräten und einem Bagger an und gruben Teile der Wiese um. Ein große Fliegerbombe wurde dabei nicht gefunden, aber rund 160 Stabbrandbomben. Gegen 10 Uhr konnte dann Entwarnung gegeben werden.
Drei Stunden lang wurden alle Verdachtsstellen abgesucht
Polizei und Sicherheitsdienste waren im Großeinsatz, in einem Umkreis von 500 Metern standen sie bereit, um bei einem Bombenfund sofort die Bundesstraße 10 zu sperren und die Bewohner des Evakuierungsgebietes in Sicherheit zu bringen. Geführt wurden sie von einem Krisenstab, der in der Ulmer Feuerwache zusammengekommen war. Schon während der morgendlichen Baggerarbeiten war das Gebiet zwischen Wilhelmsburg und Lehrer Tal für Spaziergänger und Gartenbesitzer abgesperrt worden. Sogar eine Reiterstaffel der Polizei aus Stuttgart war zu Pferde unterwegs, um zwischen den zahlreichen Schrebergärten alles auf Bewohner und Spaziergänger abzusuchen.
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