Großprojekte auf dem Prüfstand
Stadträte wollen unter anderem die Nutzung des Webereiareals oder die Umgestaltung der Innenstadt überdenken. Es gibt Zweifel, ob sich die Vorhaben bald realisieren lassen
Investitionen mit einem Volumen von etwa 8,8 Millionen Euro umfasst der Vermögenshaushalt der Stadt Senden im Haushaltsplan für 2017. Sie standen am Donnerstag im Fokus, als der Hauptausschuss des Stadtrats erneut über den Etat diskutiert hat. Dabei zeigte sich: Die Räte wollen in einer Sondersitzung Großprojekte, die in nächster Zeit anstehen, auf den Prüfstand stellen.
Prioritäten: Anhand der geplanten Ausgaben für die Entwicklung des brachliegenden Webereigeländes wurde besonders deutlich, dass die Mehrheit des Hauptausschusses ergänzende Beratungen für notwendig hält. SPD-Fraktionschef Georg Schneider sagte, es sei unnötig, schon heuer 150000 Euro für das Areal vorzuhalten. Denn vor 2018 würden diese Mittel sowieso nicht gebraucht. Es entspann sich eine Diskussion über die Realisierbarkeit mehrerer Großprojekte in naher Zukunft – von der Nutzung des Webereiareals über die Umgestaltung der Innenstadt bis zum Bahnhofsumbau und der Schaffung von neuem Wohnraum.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.