Grundstein für gemeinsame Zukunft
Neu-Ulm Ein Basketball-Trikot, ein paar Münzen, aktuelle Zeitungen: Das alles befand sich in der Metallbox, die die Oberbürgermeister von Ulm und Neu-Ulm am Muthenhölzle im Boden versenkten. Im Beisein zahlreicher Gäste aus Politik, Wirtschaft und Sport wurde gestern Abend der Grundstein für die Multifunktionshalle gelegt. Aus diesem Anlass gab das Bauunternehmen Max Bögl auch bekannt, wie der 27 Millionen Euro teure Prestigebau der beiden Städte heißen soll: "Ratiopharm Arena". Gerhard Hupfer, Geschäftsführer Hochbau der Unternehmensgruppe, enthüllte das neue Logo der Halle.
Damit bestätigten sich noch unbestätigte Gerüchte, dass das Ulmer Pharmaunternehmen als Namenssponsor auftreten wird (wir berichteten). Der Vertrag läuft über fünf Jahre und bringt den Hallenbetreibern angeblich 250 000 Euro im Jahr. "Ich freue mich, dass es ein lokales Unternehmen ist", sagte Neu-Ulms OB Gerold Noerenberg, der die Halle als "neues Kapitel in der gemeinsamen, verbindenden Geschichte" lobte. Das Band zwischen den beiden Städten werde mit jedem Jahr fester.
Oliver Windholz, Vorsitzender der Geschäftsführung von Ratiopharm, versprach, dass sein Unternehmen auch in Zukunft - nach der Übernahme durch den israelischen Teva-Konzern - ein verlässlicher Partner sein werde. "Die Wurzeln sind hier in Ulm." Ratiopharm ist bereits Sponsor der Ulmer Bundesliga-Basketballer, die Ankermieter der Arena sind. "Mit Betonung auf Mieter", scherzte Ulms OB Ivo Gönner bei seiner Ansprache. Auch er unterstrich die Bedeutung des Projekts, das zeige, dass die beiden Städte in der Lage seien, "gemeinsam für die Menschen in der Region Leuchttürme und Leuchtzeichen zu setzen".
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