Friseur auch ohne Gehör
Christoph Sponer kämpft gegen allerlei Widerstände für seinen Meisterbrief
Neu-Ulm Proben von Haarfarben in allen Nuancen des Regenbogenspektrums auf den Tischen. Übungsköpfe auf den Schränken. Der Duft von Pflege- und Stylingprodukten liegt in der Luft. Die Deutsche Friseurakademie (Dfa) in Neu-Ulm ist die Welt von Christoph Sponer, der – perfekt gestylt – scheinbar in die Werkstätten des Schönen, Glitzernden und Äußerlichen passt.
Er lacht beim Haareschneiden, unterhält sich mit seinem Model. Auch wenn kaum etwas zu hören ist vor lauter Föhns und Scherengeklimper. Christoph Sponer hört gar nichts, der 26-Jährige ist seit der Geburt fast taub. Und trotzdem ist der Fuldaer drauf und dran einer der ersten gehörlosen Friseurmeister der Republik zu werden. „Ich will den Titel.“ Nach einem harten Kampf mit Behörden steht er nun vor dem persönlichen Triumph.
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