In den Löchern der Alb
Der Albabstiegstunnel ist Teil der Neubaustrecke von Stuttgart nach Ulm und schon jetzt eine Welt für sich.
Dornstadt Knapp die Hälfte der im Bau stehenden sechzig Kilometer langen Schnellbahntrasse Ulm – Wendlingen wird in neun Tunneln geführt. Mit seinen knapp sechs Kilometern ist der Albabstiegstunnel zwischen der Autobahnmeisterei Ulm bei Dornstadt und dem Ulmer Hauptbahnhof der drittlängste. Am Sonntag war Tag des offenen Tunnels.
Einige tausend Besucher mochten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, einen Blick auf und in die Großbaustelle „Tunnelportal Dornstadt“ zu werfen. Sie wurden nicht enttäuscht. Die Deutsche Bahn als Tunnelbauherr und Veranstalter des Besuchertags hatte in der Vorbereitung alle erdenkliche Mühe aufgewandt hatte. Acht Pendelbusse verkehrten im Viertelstundentakt zwischen dem Hauptbahnhof, einem Dornstadter Großparkplatz und der Tunnelbaustelle. Wollte allerdings jemand in die Tunnelröhren selbst hinein, hatte er sich zuvor übers Internet anmelden müssen. So kamen nur gut fünfhundert, in geführte Gruppen geordnet, in die Tunnelröhren selbst hinein und wieder heraus. Sicherheitsvorschriften ließen freies Umhergehen nicht zu.
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