In der Wunderkammer des Klagegesangs
Ulm In "Kunst- und Wunderkammern" sammelten die hohen Herren früherer Zeiten ihre Gemälde, Skulpturen und andere kostbare Dinge.
Eine solche Wunderkammer, gefüllt mit "Ulmer Trauermusiken", öffnete Thomas Müller mit seinem Scherer-Ensemble in der Basilika St. Martin in Wiblingen, wobei der Bogen der Kompositionen nicht nur drei Jahrhunderte, sondern auch drei Konfessionen und mehrere Musikstile umspannte.
Die (protestantische) Vielstimmigkeit des 16. Jahrhunderts war mit dem Scharenstettener Pfarrer Benedikt Ducis ("De profundis clamavi"), einem Satz des Wahl-Ulmers Hans-Leo Hassler und einem doppelchörigen Trauergesang des in Ulm ausgebildeten Johannes Phengius ausdrucksvoll repräsentiert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.