Jetzt soll eine Petition den Nuxit stoppen
Nach der Schlappe im Neu-Ulmer Stadtrat will sich die Initiative „So geht’s net!“ an den Landtag wenden. Wird der Kreistag dabei ihr Verbündeter?
Jetzt soll der Streit um die Kreisfreiheit Neu-Ulms landesweit Wellen schlagen: Die Bürgerinitiative „Nuxit? So geht’s net!“ will sich mit einer Petition an den bayerischen Landtag wenden. Das bestätigte einer der beiden Sprecher der Initiative, Klaus Rederer, am Donnerstag. „Wir wollen weiter machen und den Schwung, den wir uns erarbeitet haben, mitnehmen“, sagte Rederer am Tag nach der Schlappe im Stadtrat. Dieser hatte festgestellt, dass das angestrebte Bürgerbegehren zur Kreisfreiheit rechtlich unzulässig ist (wir berichteten).
Bei dem anschließenden Treffen der Initiative im Schlössle in Offenhausen sei die Stimmung trotz der Entscheidung des Stadtrats ausgelassen und positiv gewesen, sagte Rederer. „Die Leute sind heiß darauf, dass sie wieder rausgehen und Unterschriften sammeln.“ Doch diesmal soll die Aktion noch deutlich weiter gefasst werden. Unterschriften sollen in der ganzen Region gesammelt werden – für den Verbleib der Stadt Neu-Ulm im Landkreis. Details sollen in den nächsten Wochen erarbeitet werden. „Wir werden eine offene Diskussion im Vorstand führen“, so der Sprecher. Bis Mitte Juni soll eine Entscheidung getroffen werden. Doch die Richtung ist klar: „Wir waren uns einig, dass wir den Petitionsweg beschreiten werden.“ Außerdem will die Initiative sämtliche bayerischen Landtagsabgeordneten anschreiben und über das Thema informieren sowie darüber, „was unsere Sicht der Dinge ist“.
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