Jetzt wird der Wahlkampf heftig: Noerenberg-Lager attackiert Kröger
Junge Union unterstellt dem Herausforderer, im Berufsleben gescheitert und deshalb für das Amt des Stadtoberhauptes ungeeignet zu sein. Der spricht von einer „Schmutzkampagne“.
Die Vorwürfe sind nicht von Pappe: Laut Alexander Pietschmann, dem Ortsvorsitzenden der JU Neu-Ulm, „mangelt es Kröger an ökonomischer Sachkompetenz“. Nicht nur, dass dieser sich bei den Kosten „des höchst fragwürdigen und seit Jahrzehnten diskutierten Ausbaus der Straßenbahn nach Neu-Ulm um das Zwanzigfache verschätzt“ und von zwei Millionen anstatt 40 gesprochen habe. Pietschmann attestiert dem promovierten Wirtschaftsjuristen Kröger gar eine „fragwürdige Bilanz aus Zeiten in der privaten Wirtschaft“. Im Gegenteil zu den Ausführungen Krögers, die stets auf eine vermeintlich erfolgreiche Tätigkeit als Unternehmensberater schließen ließen, stünden Berichte aus dem vergangenen Jahr über Unternehmen wie die Xcelso GmbH oder die Mindwerk AG, „die nach der Mitwirkung Krögers im Kreise der Unternehmensleitung Insolvenz anmelden mussten“. Pietschmann: „Dabei sollte ökonomisches Wirtschaften für einen Oberbürgermeisterkandidaten als Kernkompetenz das wichtigste Einstellungskriterium sein.“
Die Hintergründe zur Kandidatur Krögers nennt Pietschmann „von Anbeginn an undurchsichtig“. Wiederholte Nachfragen zu seiner aktuellen beruflichen Tätigkeit habe Kröger stets abschlägig beschieden, belegbare Informationen zu erfolgreichen Projekten als Unternehmensberater aus jüngerer Vergangenheit sei er schuldig geblieben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.