Neu-Ulm ist so sicher wie lange nicht. Dennoch bräuchte die Inspektion noch mehr Beamte
In diesen Tagen war viel von Sicherheit die Rede. Erst stellte das Polizeipräsidium in Kempten die neusten Kriminalitätszahlen vor, dann die Neu-Ulmer Polizeiinspektion. Beide Male wurde als Kernbotschaft ausgesandt: Die Menschen hier können eigentlich ganz beruhigt leben. Die Gefahr, Opfer einer Straftat zu werden, ist gering.
Das liegt nicht unbedingt daran, dass die Menschen besser und vernünftiger werden, die Sicherheit ist hart erarbeitet – im Wesentlichen von der Polizei. Die muss dafür einiges leisten und kräftig Überstunden schieben. Neu-Ulms Inspektionsleiter Marcus Hörmann stellt hohe Anforderungen an seine Leute. Das ist grundsätzlich zu begrüßen, aber eigentlich bräuchte die Polizei im Norden des Landkreises deutlich mehr als die 80 Frauen und Männer, die hier für die Sicherheit zuständig sind. Hörmann betonte diese Woche zwar ausdrücklich, er wolle „keine Personaldebatte führen“ und er mochte sich auch zu den Überstunden nicht konkret äußern, doch die Zahl der Einsätze in dieser Boom-Region war noch nie so hoch wie jetzt. Das geht irgendwann an die Substanz. Um die Belastungen zu begrenzen, braucht die Inspektion mehr Personal.
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