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Einer Begegnung in Israel folgte das Konzert: Pfarrer Stefan Reichenbacher begleitete den ungarischen Gitarrenvirtuosen David Pavlovics in der Bach-Zugabe auf der Querflöte. In der Reihe „Musica Margaretha“ gewann Pavlovics zuvor mit seiner poetischen Gitarrenkunst viele Sympathien.
Foto: Florian L. Arnold
VonFlorian L. Arnold
Der ungarische Gitarrenvirtuose David Pavlovics beeindruckt in Reuttis St. Margarethe
Reutti Pfarrer Stefan Reichenbacher wollte in Israel einen Nationalpark besuchen, doch er kam zu spät – er stand vor verschlossenen Toren. Glück im Unglück – er kam mit einem jungen Mann ins Gespräch, der ebenfalls vergebens angereist war: David Pavlovics aus Ungarn, ein international gefragter Gitarrenvirtuose und -komponist. „Irgendwann merkten wir, dass wir schon über eine Stunde dort standen und uns sehr gut unterhalten hatten“, erinnert sich der Pfarrer. Diesem Gespräch folgte die Einladung, einmal in der Reihe „Musica Margaretha“ in der Margarethenkirche in Reutti aufzutreten.
Ein gutes halbes Jahr später war es dann so weit – Pavlovics, Gewinner zahlreicher internationaler Wettbewerbe und Dozent an der Uni seiner Heimatstadt Szeged, trat am Sonntag in der randvollen Reuttier Kirche auf. Mit einer attraktiven Mischung aus klassischen Standards für Konzertgitarre und eigenen Kompositionen gelang es dem ungarischen Virtuosen im wahrsten Sinne des Wortes „spielend“, für das sensible Instrument zu werben. Er dürfte viele neue Freunde gewonnen haben, denn in der Kirche verstand er es meisterhaft, komplexe Stücke mit transparenter Eleganz vorzutragen.
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