Das Rätsel der frommen sieben
In der Weißenhorner Stiftungsklinik ist ein Bilderzyklus aus dem 19. Jahrhundert aufgetaucht. Experten der
Schätze werden eher selten verbuddelt, sondern finden sich meistens in verwinkelten Kellern oder auf Dachböden. Von solchen Entdeckungen lebt etwa die Sendung Kunst & Krempel des Bayerischen Rundfunks, wo solche Fundstücke begutachtet und bewertet werden. An diesem Wochenende gastiert sie im Kloster Roggenburg – und wird sich am Sonntag mit einer ungewöhnlichen Entdeckung aus den Kellern der Stiftungsklinik Weißenhorn befassen: einem religiösen Bilderzyklus aus dem 19. Jahrhundert, der einige Rätsel aufgibt.
Zum Inventar des Krankenhauses gehören nicht nur allerlei medizinische Gerätschaften, sondern auch zahlreiche Bilder. Etliche davon hängen nicht an Wänden, sondern sind eingelagert. Als vor einigen Wochen der Bestand durchforstet wurde, tauchten auch sieben Gemälde auf, die eine gemeinsame Handschrift trugen und von den Motiven her zusammenpassten. Allerdings waren sie nach den Worten von Edeltraud Braunwarth, Sprecherin der Kreisspitalstiftung, reichlich verdreckt. Sie mussten erst mal gesäubert werden. Das übernahm der Günzburger Restaurator Richard Rau, der damit ordentlich beschäftigt war, denn offenkundig standen die Stücke eine Zeit lang sogar im Wasser. Sie sind auf Metall gemalt und recht gut erhalten. Doch von wem stammen sie?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.