Landratswahl: Freudenberger tritt wieder an
Er will und soll es noch einmal machen: Die CSU-Kreiskonferenz hat den Amtsinhaber einstimmig als Kandidaten für die Wahl im nächsten Jahr empfohlen.
Thorsten Freudenberger (CSU) soll Landrat bleiben. Die CSU-Kreiskonferenz Neu-Ulm, in der neben dem Vorstand alle Ortsvorsitzenden vertreten sind, hat den Amtsinhaber einstimmig als Kandidat für die Wahl im nächsten Jahr empfohlen. Die Nominierung findet am Freitag bei einer Kreisdelegiertenversammlung in Elchingen statt.
Der Empfehlung ging eine offene Aussprache der Kreiskonferenz voraus, bei der Freudenberger nicht anwesend war. Dabei wurden dessen politische Leistungen wie menschliche Qualitäten in vielen Wortbeiträgen hervorgehoben. Landrat Freudenberger habe den Landkreis in schwierigen Zeiten, die von den Themen Asyl, Krankenhäuser und Nuxit bestimmt waren, sehr kompetent und stets souverän geführt. Mit dem großen Klimaschutzprojekt „Fernwärme Weißenhorn“, Schulmodernisierungen, dem Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs, Grundsatzbeschlüssen zur Regio-S-Bahn, deren wesentlicher Bestandteil auch die Illertalbahn ist, sowie der jüngsten, vom Kreistag mit breiter Mehrheit getroffenen Entscheidung für eine zukunftsfähige Klinikreform innerhalb der neu etablierten Gesundheitsregion Plus habe er zudem wichtige Weichen für die Zukunft gestellt.
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