Leistung statt Quote
Neu-Ulm Sie ist jung, sie ist weiblich - und sie ist gegen die Quote: Katrin Poleschner, stellvertretende Landesvorsitzende der Jungen Union. Zusammen mit fünf anderen jungen Frauen aus Bayern - darunter auch Margit Munk aus Günzburg - sitzt sie seit einiger Zeit in einer Projektgruppe, die die Kampagne "Stoppt die Quote" ins Leben gerufen hat. Dass in der CSU endlich mehr Frauen Verantwortung übernehmen sollen, steht für sie außer Frage. Doch eine Frauenquote - also ein Frauenanteil von mindestens 40 Prozent in allen Gremien ab der Kreisebene - ist in den Augen der 26-jährigen Elchingerin der falsche Weg.
Frau Poleschner, wie haben Sie denn den Weg in die Politik geschafft?
Poleschner: Ich bin sicher von meinem Vater geprägt worden, der ist CSU-Mitglied und hat auch schon für den Gemeinderat in Elchingen kandidiert. Außerdem habe ich Politikwissenschaft studiert. Kommunalpolitik wird an der Uni allerdings kaum gelehrt. Da dachte ich mir, es kann nicht schaden, selbst Erfahrung zu sammeln.
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