Im Kopfkino einer Künstlerin
Die Autorin Fee Katrin Kanzler hat mit „Die Schüchternheit der Pflaume“ ihren Debütroman veröffentlicht
Vöhringen/Langenau Wenn die Ich-Erzählerin des Romans „Die Schüchternheit der Pflaume“ auf der Bühne steht, erlebt sie Momente der völligen Entgrenzung, des völligen Abschieds aus der Realität, wird eins mit ihrer Songs. Keine Kunstgattung packt den Akteur und den Konsumenten so unmittelbar wie die Musik. Wohl auch deswegen ist es so schwer, über Musik zu schreiben: Unsere Sprache hangelt sich weniger am Sichtbaren als am Hörbaren entlang. Die aus dem Vöhringer Stadtteil Illerberg stammende Fee Katrin Kanzler hat die Herausforderung angenommen – und mit ihrem bei der Frankfurter Verlagsanstalt (FVA) erschienenen Romandebüt ein Buch vorgelegt, das nicht nur in der Region Aufmerksamkeit erregen könnte.
Die Leidenschaft für die Musik teilt die inzwischen in Langenau lebende Kanzler mit der Protagonistin ihres Buches; doch fühlt sich die 1981 geborene Autorin eher vor der Bühne wohl als auf ihr. „Am Klavier oder mit der Gitarre bin ich eher dilettantisch“, gibt sie lächelnd zu. Probiert hat sie es, sie hat schon in mehreren Bands gespielt, doch die Abhängigkeit von anderen war nie ihre Sache. „Ich bin eher eine Einzelkämpferin“, sagt sie. Gute Voraussetzungen für den Beruf der Schriftstellerin, den sie für sich aber noch nicht reklamiert.
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