Ludwig-Erhard-Brücke in Ulm wird saniert: Das erwartet Autofahrer
Plus Bis ins Jahr 2022 hinein wird die Ludwig-Erhard-Brücke in Ulm saniert. Mit Aufwand und Handarbeit sollen die Belastungen für Autofahrer gering gehalten werden.
Eigentlich, sagt Ulms Baubürgermeister Tim von Wining, sei die Ludwig-Erhard-Brücke mit ihren 32 Jahren zu jung für so große Sanierungsarbeiten. Aber was hilft das schon? Wasser ist in Hohlstellen eingedrungen, es kam zu Korrosion, Teile der Brüstung drohten abzubrechen und auf die Bahngleise zu stürzen. Auf der Südseite sind diese Elemente bereits im Februar 2019 abgebaut worden und durch einen provisorischen Schutz ersetzt worden. Jetzt kommen das Provisorium auf der einen Seite und die verbliebenen Betonteile auf der anderen Seite weg. Und es stehen weitere Arbeiten an. Die Einschränkungen für Autofahrer sollen sich durch ein aufwendiges System aber in Grenzen halten.
Die neu gestaltete Ludwig-Erhard-Brücke bekommt einen breiteren Geh- und Radweg, der durch hell gestrichene Laternen und ein LED-Band unter dem Handlauf beleuchtet wird. Die Leitplanke fällt weg - sie war nicht als Schutz für Fußgänger und Radler gedacht, sondern sollte Autos aufhalten, damit die bei einem Unfall nicht von der Brücke auf die Gleise fallen. Doch weil die Schutzelemente am Brückenrand nun stabiler sind, ist das nicht mehr nötig. Geschützt werden sollen nicht nur die Gleise, sondern insbesondere die Brücke: Wenn die straff gespannte Oberleitung reißt, wird sie vom sogenannten Berührschutz abgefangen. Die Brücke und alle Verkehrsteilnehmer dort bleiben geschützt. Im Anschluss an die Modernisierung und Aufhübschung der Brücke wird auch der Belag neu aufgebracht. Das hätte zwar noch etwas Zeit gehabt. Aber die Stadt wollte eine weitere Sperrung, die dann wohl in naher Zukunft nötig würde, vermeiden.
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