Weißenhorn: Mehr Platz für Häuslebauer in Weißenhorn

VonAndreas Brücken

Die Stadtverwaltung schafft mehrere Baugebiete und will damit der großen Nachfrage nach Wohnraum nachkommen.

 Eine malerische Altstadt, ein vielfältiges kulturelles Angebot und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten: Die Fuggerstadt hat einiges zu bieten. Darum ist auch in Weißenhorn der Wohnraum gefragt und knapp. Um der Nachfrage, die in den vergangenen Jahren rasant angestiegen ist, gerecht zu werden, hat die Stadtverwaltung gleich mehrere Baugebiete nicht nur in der Fuggerstadt, sondern auch in den Ortsteilen ausgewiesen. Hier ein Überblick:

Noch ist das Feld am südöstlichen Stadtrand in Richtung Roggenburg ein weißer Fleck auf dem Stadtplan. „Mittlere Platte IV“ nennt sich das neue Baugebiet für Einfamilien-, Reihen- und Mehrfamilienhäuser sowie einen Spielplatz. Rund 50 neue Gebäude sollen auf dem 3500 Quadratmeter großen Grundstück entstehen. Jetzt haben die Mitglieder des Bauausschusses dem Entwurf zugestimmt. Schon seit zehn Jahren existiert für diese Fläche ein Flächennutzungsplan, in dem größtenteils ein Wohngebiet dargestellt ist. Bürgermeister Wolfgang Fendt erklärte in der letzten Bauaussschusssitzung des Jahres, dass es im Sinne der Stadtentwicklung sei, das Gebiet für Wohnbebauung zur Verfügung zu stellen. Damit wird gleichzeitig eine Baulücke zwischen Roggenburger und Schluckenauer Straße geschlossen. Für das nächste Jahr werden im nördlichen Teil zusätzlich 36 Bauplätze und entlang der Straße „Am Hochgericht“ zwölf Bauplätze erschlossen.

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