Mit den Kliniken im Landkreis geht es wieder aufwärts
Plus Auch in den nächsten Jahren produzieren die Krankenhäuser ein spürbares Minus, aber der Trend geht eindeutig hin zum Besseren. Das weckt Hoffnungen
Die Zeit der Alarmmeldungen scheint offenbar vorbei zu sein: Zwar werden die Kreiskliniken auch in den nächsten Jahren spürbare Verluste einfahren, doch die fallen wohl bei Weitem nicht mehr so bedrohlich aus wie früher. Am Freitag präsentierte Stiftungsdirektor Marc Engelhard dem Krankenhausausschuss des Landkreises die neuesten Berechnungen. Die berechtigen zu „zurückhaltender Hoffnung“, wie es Landrat Thorsten Freudenberger formulierte. Allerdings muss zunächst ein deutliches Minus verkraftet werden.
Im vergangenen Jahr betrug das Defizit der Kreisspitalstiftung noch 13,2 Millionen Euro, heuer sollen es nach den bisherigen Zahlen knapp 14 Millionen sein, doch danach ist offenbar Besserung angesagt, wie Engelhard erläuterte. Im nächsten Jahr tut sich noch nicht ganz so viel, denn da geht der Stiftungsdirektor von rot geschriebenen 11,8 Millionen aus. Aber danach werde es „deutlich einstellig“, versprach er. Wie der Drei-Jahresplan für die Krankenhäuser ausweist, sinkt das Defizit im Jahr 2021 auf knapp acht Millionen und 2022 auf 5,8 Millionen. Allerdings gibt es bei den Berechnungen noch einen gewissen Unsicherheitsfaktor, der mit den rechtlichen Rahmenbedingungen zu tun hat. Erst in den nächsten Wochen könnte darüber mehr Klarheit herrschen.
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