Mordfall Stiller: Motiv bleibt rätselhaft
Die Alibis der beiden Angeklagten im Mordprozess Gerhard Stiller wackeln. Beide beschuldigen sich gegenseitig, den 55-jährigen Bus- und Straßenbahnfahrer ermordet zu haben. Von Michael Peter Bluhm
Je mehr Kriminalbeamte vor dem Schwurgericht aussagen, desto unglaubwürdiger wirken im Prozess um den Mord an Gerhard Stiller die Alibis der beiden Angeklagten Elmat A. und Murat E., die sich gegenseitig beschuldigen, den 55-jährigen Bus- und Straßenbahnfahrer ermordet zu haben.
Gerhard Stiller hat sich am Abend des 12. Juli 2009 schick gemacht: Er legte sich ein silbernes Kettchen um das Handgelenk unterhalb seines Armtattoos, steckte ein Kondom in die Vordertasche seiner Hose und nahm die Geldbörse mit mehreren zusammengefalteten Hunderteuro-Scheinen in der Gesäßtasche mit. Er hatte ein Rendezvous mit Elmat A., mit der er früher schon einmal über einen längeren Zeitraum sexuelle Kontakte hatte. Sie hatte ihn angerufen.
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