Müll: Abschreckung alleine reicht nicht aus
Kameras und Bußgelder alleine werden Müllsünder nicht überzeugen. Doch das Problem einfach hinzunehmen, wäre falsch. Die Lösung ist kompliziert.
Wer morgens früh genug auf die Straße tritt oder am Bahnhof wartet, sieht oft genug den Unrat des Abends davor. Wilde Müllablagerungen sind nicht nur an Containerstandorten ein Problem – Abfall liegt fast überall. Je größer die Orte werden und je mehr Leute dort unterwegs sind, desto mehr Müll liegt neben den Eimern und anderswo, wo er nicht hingehört. Videoüberwachung wird das Problem nicht lösen können – zumindest nicht vollständig. Doch das gilt auch für alle anderen Versuche.
Jede Kamera hat einen toten Winkel. Und das Geld, um rund 180 Standorte im Kreis Neu-Ulm und etwa 150 in der Stadt Ulm dauerhaft zu überwachen, wird keiner aufbringen wollen. Nicht jeder Übeltäter kann ertappt werden und nicht jeder lässt sich abschrecken. Auch wenn das Problem eines ist, dass sich kaum lösen lässt: Es einfach so hinzunehmen, wäre der falsche Weg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.