Das ewige Restguthaben: Auch in Neu-Ulm wird mit Karte bezahlt
In der Neu-Ulmer Arena bezahlen Besucher via Karte. Solche Systeme kritisieren Verbraucherschützer in Fußballstadien. Es geht um Wartezeiten und Geld, das nie ausbezahlt wird.
Bier, Hotdog, Chips – das gehört für viele zu einem Besuch der Neu-Ulmer Arena, ob beim Konzert oder Basketball. Wäre da nicht die Guthabenkarte, die nötig ist, um die Snacks und Getränke zu bezahlen. Denn das bargeldlose System bedeutet in der Praxis: Karte holen, Pfand zahlen, Guthaben draufladen, zum Schluss wieder abgeben, um das Restgeld zu holen. Steht dann eine Menschenschlange am Schalter, entscheiden sich manche kurzerhand, die Plastikkarte nicht gleich zurückzugeben, sondern erst beim nächsten Besuch. Das Geld bleibt auf der Karte – manchmal für immer.
Verbraucherschützer haben jüngst aus eben diesen Gründen die Karten-Bezahlsysteme in Fußballstadien kritisiert. Der Vorwurf: Betreiber machen durch verfallenes Guthaben der Fans Kasse. Was mit dem Geld passiert, bleibe undurchsichtig. Auch die Wartezeiten an den Schaltern seien alles andere als fanfreundlich. Erste rechtliche Schritte wurden nun eingeleitet, einigen Stadienbetreibern droht eine Abmahnung, unter anderem dem des FC Augsburg.
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