Kreis bringt Flüchtlinge in Turnhalle unter
Jetzt ist der Notfall eingetreten: Die erste Turnhalle im Landkreis muss für den Schul- und Vereinssportbetrieb gesperrt werden, um darin Flüchtlinge unterbringen zu können.
Diese Entscheidung hat das Landratsamt am Montagnachmittag angesichts der aktuellen Lage getroffen. 20 dem Landkreis Neu-Ulm für diese Woche zugewiesenen Asylbewerbern können gerade noch in vorhandenen Einrichtungen untergebracht werden. Für nächste Woche sind nicht mehr genügend Plätze vorhanden.
Es handelt sich um die Turnhalle der Berufsschule Neu-Ulm in der Ringstraße. Ab Dienstagmorgen wird die Halle für die Aufnahme von Asylsuchenden vorbereitet. Sie bietet für maximal 180 Personen eine Schlaf- und Wohnstätte. „Es geht nicht mehr anders. Die Halle wird so lange als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden müssen, wie Bedarf besteht“, sagt Karen Beth, die zuständige Geschäftsbereichsleiterin im Landratsamt. Für Mittwoch haben Landrat Thorsten Freudenberger (CSU) und seine Mitarbeiter weitere Informationen angekündigt.
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