Neu im Neu-Ulmer Skulpturen-Park: Ein Cowboy, Franz Marc und blaue Pferde
Plus Dieter Blums Foto "Horses" steht nun in Werner Schneiders Skulpturenpark in Neu-Ulm - umhüllt von massivem Plexiglas. Was das Motiv mit Marlboro und Franz Marc zu tun hat.
Dieser Anblick schmeckt nach Tabak und Wild-West. Erinnerungen ploppen auf von vergangenen Zeiten. Von Zigaretten-Kampagnen, die Freiheit versprachen statt den sicheren Lungenkrebs. Denn in diesem Foto reitet der "Marlboro-Mann" auf: Ein veritabler Cowboy mit Hut, Jeans und Lasso, ein Dutzend Pferde bändigend. Nur ist dieses Bild eben nicht mit Werbespruch versehen und in Zigarettenmarken-Rot getaucht. Sondern in Chagall-Farben. Dabei steckt auch ein großes, gewichtiges Stück Franz Marc in diesem Bild, Blauer Reiter trifft Hollywood. Eingelassen ist dieses Bild von Dieter Blum in einen handbreitdicken Plexiglasblock. Kunstsammler Werner Schneider freut der Anblick - dieses Werk ist der neuste Neuzugang in seinem Skulpturenpark, am Venet-Haus in Neu-Ulm.
Kunst im Glas: Neue Skulptur in Werner Schneiders Kunst-Park
Ein Dutzend weiße Pferde, ein gestandener Mann - ein Foto gegossen, verschlossen in Glas. Dieses Werk sträubt sich ein bisschen gegen seine Umgebung im Skulpturenpark. Glas, das ist hier neues Material in der Sammlung und überhaupt findet sich keine andere Fotografie in diesem kleinen, feinen, gut versteckten Kunst-Lustgarten. Ansonsten liegen hier im Grün rundum zum Beispiel rostbraune Eisen-Skulpturen des Franzosen Bernar Venet. Der hat schließlich auch der Schneiderschen Galerie im und dem ganzen Venet-Haus seinen Namen gegeben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.