Radler oder Anwohner: Wer muss in Pfuhl mehr Rücksicht nehmen?
Plus Die Friedrichsaustraße in Pfuhl wird zum Thema im Bauausschuss. Sollten Radler hier schneller fahren dürfen? Oder sorgen sich die Anwohner zu Recht?
Diese Straße ist gut einen Kilometer lang, sie zweigt von der Pfuhler Hauptstraße ab und führt immer näher hin zum Donauufer. Eigentlich gilt hier Schrittgeschwindigkeit für alle, diese Straße ist ein verkehrsberuhigter Bereich. Doch viele Radlerinnen und Radler fahren hier täglich, auf ihrer sportliche Runde durch die Natur, oder auch auf dem Weg in die Innenstadt zur Arbeit. Deshalb entwickeln sich hier wohl immer wieder Konflikte – zwischen Radlern, die es eilig haben, und Anwohnerinnen und Anwohnern, die sich Sicherheit wünschen. Vor allem, wenn ihre Kinder an der Straße spielen. Mit der Friedrichsaustraße in Pfuhl hat sich deshalb nun der Bauausschuss der Stadt Neu-Ulm befasst. Sollten Radlerinnen und Radler hier schneller fahren dürfen? Wessen Wunsch und Recht geht vor? Und schließlich ist alles auch eine Frage der Kosten.
Gefährliche Lage in der Pfuhler Friedrichsaustraße?
Ende September war die Straße schon einmal Thema im Ausschuss. Die Frage damals: Braucht der Radverkehr hier ein höheres Tempolimit – und müsste man die Straße dann neu gestalten, um sie sicherer zu machen? Dabei stand zur Debatte, die ganze Friedrichsaustraße zur Tempo-30-Zone umzubauen. Doch die Räte vertagten die Entscheidung. Stadträtin Susanne Salzmann (CSU) beantragte, zuerst die Kostenfrage zu klären, wie sich ein möglicher Umbau finanzieren ließe.
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