
Was vom „Masterplan“ noch übrig ist


Nach drei Jahren ist das Konzept für die Zukunft der Innenstadt fertig – allerdings in abgespeckter Form. Was sich die Planer für „Neu-Ulm 2025“ ausgedacht haben
Drei Jahre lang war er die Antwort auf viele Fragen. Wie soll sich Neu-Ulm entwickeln? Steht im Masterplan! Wie lässt sich die Innenstadt attraktiver gestalten? Steht im Masterplan! Würde ein bisschen mehr Kultur der Stadt guttun? Steht im Masterplan! Nun gibt es ihn, den Masterplan – doch ganz so umfangreich wie er anfangs angekündigt wurde, ist er dann doch nicht geworden.
Lediglich sechs Seiten umfasst das Schriftstück mit der Überschrift „Neu-Ulm 2025“, das den Stadträten jüngst vorgestellt wurde und ein Handlungsprogramm für die kommenden neun Jahre beinhaltet. „Und das ist jetzt alles, was wir für 60000 Euro bekommen?“, fragte FDP-Stadtrat Alfred Schömig daraufhin leicht konsterniert und musste sich schließlich damit abfinden. Das „Rohmaterial“ des Dortmunder Planungsbüros sei für den Rat kaum von Interesse, erklärte Stadtbaudirektor Markus Krämer. Zudem habe sich im Verlauf der Arbeit am Masterplan eben gezeigt, dass sich seit 2013, als Marketing-Professor Alexander Doderer der Stadt die Attribute unattraktiv und langweilig bescheinigte, vieles in Neu-Ulm verändert habe.
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