Neuer Chef bei der IHK: Ulms neue starke Stimme der Wirtschaft
Jetzt ist klar, wer Nachfolger von Otto Sälzle als Chef der Ulmer Industrie- und Handelskammer wird.
Er hat fast das gleiche Alter wie Otto Sälzle, als er vor 23 Jahren in leitender Funktion bei der Ulmer Industrie- und Handelskammer (IHK) anfing: Im Juni wird Max-Martin Wilhelm Deinhard 38 Jahre, bevor der gebürtige Delmenhorster am 1. Januar kommenden Jahres neuer Hauptgeschäftsführer der Selbstverwaltung der Ulmer Wirtschaft wird.
Einstimmig wählte die Vollversammlung nach Angaben von IHK-Präsident den Diplom-Politologen zum Sälzle-Nachfolger. Der gelernte Fluggerätemechaniker setzte sich in einem Auswahlprozess einer externen Personalberatungsfirma gegen 99 Mitbewerber (davon nur sechs Frauen) durch. Wie Roell betonte, überzeugte der künftige Chef von 110 Festangestellten in mehrfacher Hinsicht: Imponiert habe der Weg von einer dualen gewerblichen Ausbildung über den zweiten Bildungsweg zu einer umfassenden akademischen Bildung. Als derzeitiger Bereichsleiter der IHK Würzburg-Schweinfurt kenne er „das Geschäft der IHK“. Zudem habe er Hochachtung und Respekt vor der vielen ehrenamtlichen Arbeit innerhalb der IHK. Dies sei die Basis einer guten Zusammenarbeit. Außerdem habe er durch Auslandspraxissemester in Chennai/Indien sowie in London gelernt, über den Tellerrand zu schauen. „Wir wollen jemanden, der die Welt kennt und gestalten will.“ Ulm kennt Deinhard nach eigener Aussage durchaus auch: Als Absolvent der Universität Konstanz habe er die Münsterstadt kennen und lieben gelernt. „Die schöne Region war durchaus ein Faktor meiner Bewerbung“, sagt Deinhard, der mit seiner Patchworkfamilie – Lebensgefährtin und ihre Kindern (elf und 13 Jahre) – in die Region ziehen will.
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