
Froh, dankbar und glücklich


Die Stadt Neu-Ulm ist sehr zufrieden mit der Vereinbarung zur Zukunft des Lessing-Gymnasiums
Es klang fast ein bisschen nach Überschwang, als sich CSU-Frau Katrin Albsteiger zu Wort meldete: „Wir müssen froh, dankbar und glücklich sein, dass sich der Landkreis nach wie vor zuständig fühlt.“ Gemeint ist in diesem Fall das Lessing-Gymnasium. Wie berichtet, will der Landkreis weiterhin die Planungen für den Neubau vorantreiben, selbst wenn Neu-Ulm ausscheren sollte. Dann allerdings müsste die Stadt 80 Prozent der Planungskosten übernehmen, denn im Falle eines Nuxit wäre sie für das Gymnasium verantwortlich. Vorerst soll nichts mehr zur Verbesserung des Gebäudes investiert werden, es wird nur so viel reingesteckt um die Bausubstanz zu erhalten und den laufenden Schulbetrieb zu sichern. Eine entsprechende Einigung haben der Landkreis und die Stadt jetzt getroffen. Die entsprechende Vereinbarung ist am Montag vom Bau- und Planungsausschuss des Kreises abgesegnet worden, nun stand sie auf der Tagesordnung des zuständigen Gremiums der Stadt.
Dort kam diese Lösung ebenfalls im Wesentlichen gut an. Nur Rudolf Erne fand: „Wir hängen etwas in der Luft.“ Jetzt komme ja doch etwas auf die Stadt zu, bisher sei schließlich der Kreis zuständig gewesen. Was die Stadt im Falle einer Kreisfreiheit bezahlen müsste, wären 80 Prozent der anfallenden Planungskosten. Die sind auf zehn Millionen Euro taxiert, somit müssten im kommunalen Haushalt acht Millionen eingeplant werden. Was das gesamte Projekt betrifft, so schätzt Oberbürgermeister Gerold Noerenberg die Kosten auf bis zu 50 Millionen Euro.
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