Braut abgeschoben: Jürgen Fetzer kämpft für seine Liebe
Plus Der Wunschtermin stand bereits: Die armenische Verlobte von Jürgen Fetzer aus Pfaffenhofen wurde kurz vor der Hochzeit in ihr Heimatland abgeschoben.
Jürgen Fetzer ist immer noch völlig schockiert – obwohl er vor Kurzem noch "richtig glücklich" war, wie er selbst sagt. Doch dann änderte sich alles: Seine Verlobte wurde in ihr Heimatland Armenien abgeschoben. Und das kurz vor der geplanten Hochzeit, sagt der Pfaffenhofer. "Das ist das Härteste, was ich bisher erlebt habe."
Ein Rückblick: Jürgen Fetzers Verlobte kam vor etwa viereinhalb Jahren mit ihren Eltern, ihrer Schwester und ihrer Tochter nach Deutschland. Sie sind geflohen, weil sie sich in ihrer Heimat durch die dortige Mafia bedroht gefühlt haben, so erzählt es der 67-Jährige. Die damals gestellten Asylanträge wurden zwar abgelehnt, doch es habe zahlreiche Verlängerungen gegeben. Er selbst sei gut sechs Mal mit seiner 46-jährigen Verlobten jeweils im zweiwöchigen Rhythmus bei der Ausländerbehörde am Landratsamt Neu-Ulm gewesen. Und dort haben die beiden vor einigen Monaten auch angekündigt, heiraten zu wollen. Die Verlängerung sei bis 1. April gelaufen, eine Woche später sollte die Hochzeit stattfinden.
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