Der grüne Daumen von Marienfried
Nachdem ein Sturm den Forst bei der Gebetsstätte abholzte, entstand dort ein Park. Jetzt wurde vom Marktrat der Flächenplan geändert – verbunden mit einem frommen Wunsch
Dabei zeigte sich: Der neue Flächenplan gefällt nicht jedem. So meldeten der Bund Naturschutz und eine Bürgerin Bedenken gegen das Vorhaben an. Jene wiesen die Räte zwar als unbegründet zurück – auf Antrag von Rolf Gaßner (SPD) sprach das Gremium aber den Wunsch aus, die Gebetsstätte möge an anderer Stelle ein Wäldchen anlegen, gleichsam als eine Ausgleichsfläche für den verlorenen Forst.
Die Naturschützer sehen die Umwandlung vom Wald zum Park offenbar kritisch: Pfaffenhofen besitze ohnehin nur geringe Forstflächen, hieß es. Diese dienten als Erholungsgebiete für die Bürger und böten Tieren einen Lebensraum. Zudem gebe es offene Fragen bei der Versickerung – es sei unklar, wohin das Oberflächenwasser fließe. Der Bund Naturschutz forderte in seiner Stellungnahme einen Ersatz für den verlorenen Wald.
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