Ein privater Stadel auf Gemeindegrund
Ein Landwirt in Pfaffenhofen baute ohne Genehmigung. Im Bauausschuss sorgte das für Ärger. Droht nun der Abriss?
Grundstück: Ein Landwirt hat auf einem Grundstück bei Biberberg zwei Gebäude errichtet. Das sorgt nun für Ärger. Erstens wurden nach Angaben der Gemeinde die vorgeschriebenen Abstandsflächen nicht beachtet. Dieser Mangel könne beseitigt werden, indem die Hallen nebeneinander gesetzt würden, was der Bauherr jedoch ablehne. Eine weiteres Problem: Ein Gebäude steht teilweise auf öffentlichem Land, eine Erlaubnis dafür hat der Mann nicht. Bürgermeister Josef Walz: „Es gab keine Gespräche darüber, ob das gemeindeeigene Grundstück zur Verfügung steht.“
Das Landratsamt Neu-Ulm fordert eine nachträgliche Genehmigung durch einen Bauantrag – oder Abriss. Nun hatten die Markträte über das das Bauprojekt zu befinden – es gab deutliche Worte. Karlheinz Thoma (SPD) fragte: „Täuscht mich der Eindruck oder ist das krass rechtswidrig?“ Und Markus Werwein (CSU) nannte das Verhalten des Bauherrn eine „Provokation“. Und Bauamtsleiterin Julia Jedelhauser sprach von einem „komplizierten Fall“.
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