Yasi Hofer zeigt es im "Fiddler's Green" den Männern
Die Ulmer Gitarristin Yasi Hofer bietet in Pfaffenhofen mit ihrer Band Rockmusik zum Zuhören – und zum Staunen.
Um jetzt mal ein wenig klischeehaft zu werden: Als vielleicht letzte Ort unverstellter Macho-Herrlichkeit bleibt wohl nur noch der Gartengrill. Früher gab es da auch die Möglichkeit, sich als breitbeinig solierendes Testosteron-Gitarrenmonster in einer Rockband zu verwirklichen. Aber diese Bastion der Männlichkeit ist längst geschleift. Dazu hat in jüngerer Zeit nicht ganz unwesentlich Yasi Hofer beigetragen. Sie hat mit gerade mal 26 Jahren mehr an Spieltechniken drauf, als sich ein Gutteil ihrer maskulinen Kollegen in ihrem ganzen Leben überhaupt erüben kann. Im Pfaffenhofer „Fiddler’s Green“ zeigte sie mal wieder einen Abend lang, wo der Hammer hängt.
Was sie kann, hat sich im Großraum Ulm hinlänglich herumgesprochen. Deshalb war an diesem Abend Volkertshofen zugeparkt und das Pub rappelvoll. Mittlerweile tritt Hofer nur noch mit zwei Begleitmusikern auf, dem Bassisten Steffen Knauss und dem Schlagzeuger Christopf Scherrer. Das spricht für ein deutlich gewachsenes Selbstbewusstsein, denn in einer Triobesetzung muss der Gitarrist – muss die Gitarristin! – einfach mehr bieten, damit das Ganze nicht nach kurzer Zeit langweilig und monoton klingt. Sie tut es.
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