
Antje Esser kehrt der SPD den Rücken


Nach den jüngsten Querelen tritt die Neu-Ulmer Stadträtin aus der Partei aus und wechselt zur Fraktion Pro Neu-Ulm. Dem Kreistag wird sie künftig nicht mehr angehören
Das Tischtuch ist zerschnitten: Antje Esser legt nicht nur ihr Amt als SPD-Fraktionsvorsitzende im Neu-Ulmer Stadtrat nieder, sie tritt auch aus der Partei aus und verlässt den Kreistag. Im Neu-Ulmer Stadtrat wechselt sie zur Fraktion von Pro Neu-Ulm. Das erklärte Esser am Dienstag gegenüber unserer Redaktion.
Sie zog damit die Konsequenzen aus den Querelen der vergangenen Wochen und Monate innerhalb der Neu-Ulmer SPD. Vergangene Woche hatte der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Patrick Steiner-Hirth die Fraktionsvorsitzende in einem offenen Brief scharf attackiert und zum Rücktritt aufgefordert (wir berichteten). Dabei ging es unter anderem um die Differenzen zwischen Fraktion und Partei wegen des Nuxits und um eine Plakat-Aktion zur Kreisfreiheit, die Steiner-Hirth als „Hinterzimmerposse“ bezeichnete. Während die Partei in der Stadt und im Kreis den Nuxit ablehnt, hat die Neu-Ulmer Stadtratsfraktion mehrheitlich für die Kreisfreiheit gestimmt. Das hat zu einem tiefen Zerwürfnis geführt. Der Ärger der Genossen traf vor allem die Fraktionschefin.
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