Ramadan: Ulmer Studenten und die Party nach Sonnenuntergang
Noch bis Samstag dauert der Ramadan für Moslems. Drei Ulmer Studenten treffen sich regelmäßig, um den Sonnenuntergang zu feiern – stehen aber unterschiedlich zum Fastenmonat.
Genüsslich beißt Mira Kryezi in ein Pizzastück, belegt mit Käse und Fisch. Vor ihr auf dem Tisch stehen ein Blech Schokoladenkuchen, ein paar Schalen, gefüllt mit Erdbeerdessert und einige aufgerissene Chipstüten. Die Ulmer Studentin ist Muslima und mitten im Fastenmonat Ramadan. Sprich: Sie isst und trinkt tagsüber nichts – auch trotz der heißen Temperaturen.
Die machen ihr ganz schön zu schaffen. „Auf das Trinken zu verzichten, ist am Schwersten, vor allem bei den heißen Temperaturen“, sagt Kryezi. Erst spät entschied sich die 24-Jährige, sich wirklich mit dem Islam auseinander zu setzen. Sie wuchs im Kosovo zwar in einer muslimischen Familie auf, lebte aber „eher als Atheistin“, sagt Kryezi, die mit ihrer Familie später nach Urbino (Italien) ausgewandert ist. Irgendwann habe sie dann angefangen, den Koran zu lesen und mit 21 schließlich das erste Mal zu Ramadan gefastet.
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