Raucherclubs in Neu-Ulm auf dem Vormarsch
"Es ist der einzige Weg, um zu überleben", sagt Felix Backes vom Keplerstüble in Neu-Ulm und meint damit die Umwandlung seiner Kneipe in einen Club. Einen Weg, der nicht nur bei Wirten kleinerer Gaststätten immer lukrativer wird.
Von Daniela Hungbaur
Landkreis. "Es ist der einzige Weg, um zu überleben", sagt Felix Backes vom Keplerstüble in Neu-Ulm und meint damit die Umwandlung seiner Kneipe in einen Club. Einen Weg, der nicht nur bei Wirten kleinerer Gaststätten immer lukrativer wird: Auch das 70 Plätze umfassende Wirtshaus Ludwig in Hittistetten ist ein Raucherclub und die Zahlen, die Geschäftsführer Hajo Meier hat, sprechen für sich: In 14 Tagen zählt der Raucherclub 700 Mitglieder.
"Unser Lokal soll das Zeitalter des König Ludwig in Form der Einrichtung, der Speisen sowie der Kultur verkörpern", steht auf der Internetseite des Wirtshauses in Hittistetten. "Die Mehrheit unserer Gäste sind Raucher und finden es menschenunwürdig, wenn sie den Tabakgenuss (an dem sich unser Staat mit hohen Steuern bedient) vor der Türe in der Kälte genießen müssen." Geschäftsführer Meier macht keinen Hehl daraus: "Es ist eine Form von persönlichem Widerstand. Denn die Flut von Vorschriften wird immer umfangreicher. Sie fängt beim Rauchverbot an und hört beim Abhören auf."
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