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  3. Roggenburg: Papst Franziskus lässt grüßen

Roggenburg
27.04.2014

Papst Franziskus lässt grüßen

Eine Festschrift zum „15. Geburtstag des Bildungszentrums im Kloster Roggenburg“ wurde den Pionieren der Wiederbesiedlung und den Hauptförderern des Klosters (v.l.) Altprior Pater Rainer Rommens, Roggenburgs Bürgermeister Franz-Clemens Brechtel, Landrat Erich-Josef Geßner, Zentrumsdirektor Pater Roman Löschinger, Bundesfinanzminister a.D. Dr. Theo Waigel, Generalabt Pater Thomas Handgrätinger, Abt Hermann-Josef Kugler und Provisor Pater Gilbert Kraus.
Foto: Manfred Deger

Mehr als 66000 Besucher haben in den vergangenen 15 Jahren das Bildungszentrum Kloster Roggenburg besucht. Ein Grund zum Feiern.

Papst Franziskus war nicht da und doch war seine frohe Botschaft christlicher Hilfe für den Nächsten spürbar. Sowohl Pater Thomas Handgrätinger, der römische Generalabt des Prämonstratenserordens, als auch Theo Waigel und Landrat Erich Josef Geßner gründeten ihre Ausführungen zum Festakt „15 Jahre Zentrum für Familie, Umwelt und Kultur“ auf die sympathische Theologie des neuen Papstes, die vor allem an die Verantwortung und praktische Hilfe der Menschen füreinander appelliert.

„Ohne solche Menschen wären wir heute nicht hier“, meinte Zentrumsdirektor Pater Roman Löschinger, als er den Pionieren der Wiederbesiedlung und den Hauptförderern des Klosters Roggenburg eine Festschrift zum 15. Geburtstag des Bildungszentrums überreichte.

Der Festakt im Refektorium des Klosters Roggenburg ging der dort stattfindenden Lesung von Reiner Kunze zum 75. Geburtstag von Theo Waigel voraus.

Pater Thomas Handgrätinger berichtete von einem besonderen Karfreitagsgebet, in welches die Generaloberen in Rom zusammen mit Papst Franziskus explizit die verantwortungsvollen Politiker einschlossen. Er bemerkte, dass Theo Waigel dieser Verantwortung in seinem politischen Leben immer nachgekommen sei. „Ohne Menschen wie Theo Waigel wären Kloster und Bildungszentrum als morbide Schönheiten untergegangen“, sagte Handgrätinger.

Der ehemalige Bundesfinanzminister erinnerte an eine Episode, in welcher Pater Rainer Rommens, der spätere Prior des Klosters und Pater Gilbert, der klösterliche „Finanzminister“ ihm die Pläne für das Bildungszentrum zeigten und auf seine Frage wie viel von den 18 Millionen Mark Kosten schon über Zuschüsse und Eigenkapital vorhanden wären, mit „nichts“ antworteten.

Auf seine verwunderte Nachfrage, wer denn das bezahlen solle, antwortete Provisor Pater Gilbert mit prämonstratensischem Lächeln „wir hätten da an Sie gedacht.“ Damals habe er an einen Scherz geglaubt, was aus diesem Scherz geworden sei, könne man heute als unglaubliche Erfolgsgeschichte lesen.

Mehr als 1350 Veranstaltungen und 66000 Besucher zeugten davon, dass das Bildungszentrum zu einer bundesweit einmaligen Einrichtung herangewachsen sei. Wenn man die Wiederauferstehung des Klosters Roggenburg und die Entstehung des Zentrums für Familie, Umwelt und Kultur Revue passieren lasse, dann müsse man das biblische Wort ernst nehmen, dass der Glaube Berge versetze, bemerkte Waigel. Er selbst sei nur ein Rädchen im Kreis transzendenter Kräfte gewesen und freue sich vor allem darüber, dass von Roggenburg aus die den Menschen zugewandte, prämonstratensische Spiritualität ausstrahle, die sich schon seit Jahrhunderten am christlichen Gebot der Hilfe für den Nächsten orientiere und damit mit der Botschaft von Papst Franziskus Hand in Hand gehe.

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