Ein Schwur mit Geschichte - Ulm feiert sich selbst
Wenn die Ulmer ihre Stadt feiern, wird geschworen: Am Schwörmontag klingt die jahrhundertelange Geschichte der früheren Reichsstadt an. Der OB leistet seinen Treueschwur.
Als die Schwörglocke auf dem Turm des Münsters läutet, hebt er seine rechte Hand zum Schwur. Ulms Oberbürgermeister Ivo Gönner (SPD) spricht schon zum zwanzigsten Mal die Worte: Er erneuere den Schwur, "Reichen und Armen ein gemeiner Mann zu sein, in den gleichen, gemeinsamen und redlichen Dingen ohne allen Vorbehalt". Sprich: das Stadtoberhaupt ist für alle da und macht keinen Unterschied zwischen Arm und Reich.
Wie er die Stadt führt, hat er zuvor freilich schon eine Stunde lang dargelegt. Ulm ist für ihn ein Beispiel dafür, wie wichtig die Kommunen "als Basis unserer Gesellschaft" sind. Gönner hat gut reden - denn für die Donaustadt lief es zuletzt wirklich nicht schlecht. Doch weist er auch daraufhin, wie etwa zuletzt die Entscheidung aus Berlin, die Wehrpflicht auszusetzen, die Kommunen treffe, zumal auch der Zivildienst wegfalle.
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