Seitenhieb gegen Corona-Leugner: Was die Vorglühbar in Ulm mit ihrer Kirchen-Aktion bezwecken wollte
Plus Die Vorglühbar in Ulm täuschte offenbar vor, wegen des Lockdowns eine "Kirche des Heiligen Bieres" gründen zu wollen, um so Corona-Kritiker mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.
"Kirche des Heiligen Bieres" hätte sie heißen sollen, die neue Glaubensgemeinschaft der Vorglühbar, um angeblich den Corona-Lockdown für die Gastronomie umgehen zu können. Diesen Eindruck erweckte die Ulmer Kneipe zumindest am Freitagmittag in den sozialen Medien und sorgte damit für Furore. Ob die angekündigte Aktion ernst gemeint oder eher als Scherz zu verstehen sein sollte, wollte Betreiber Oliver Gomez in einem ersten Gespräch mit unserer Redaktion nicht beantworten. Am Abend dann meldete er sich in einem Video zu Wort und stellte seine mutmaßlichen Beweggründe dar.
Die Aktion sei vorgetäuscht gewesen, um den Menschen bei ihrem Verhalten in der Corona-Pandemie den Spiegel vorzuhalten. Von den zahlreichen Reaktionen sei er "unendlich enttäuscht", habe diese aber auch erwartet und darauf wohl auch gehofft. Denn der nach eigenen Angaben "bekennende Anti-Faschist" habe Corona-Leugner mit den eigenen Waffen schlagen wollen - und das sei ihm seiner Ansicht nach auch gelungen.
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