Streift ein Wolf durchs Illertal?
Plus Ein Foto von einem Tier, das ein Jäger bei Senden gemacht hat, gibt Anlass zur Spekulation. So beurteilt das Bayerische Landesamt für Umwelt den Fall.
Am helllichten Tag streunt das schäferhundähnliche Tier durch ein Feld nahe dem Sendener Gewerbegebiet. Graubraunes Fell, heller Schulterfleck, ein dunkler, buschiger Schwanz – der Vierbeiner weist einige Merkmale auf, die einen Wolf kennzeichnen. Doch er ist weit weg vom Fotografen, der Betrachter muss großzügig ins Bild hineinzoomen, um mehr zu erkennen.
Mark Wartenberg hat die Aufnahme aus einem fahrenden Auto heraus gemacht und sie unserer Redaktion zugeschickt. „Wolf in Senden“, schrieb er dazu und nannte weitere Details. Gesehen habe er das Tier von der St.-Florian-Straße aus, auf Höhe der Robert-Bosch-Straße. Die Ackerfläche liegt nordöstlich des Gewerbegebiets im Sendener Norden, dahinter verläuft die B28. Wartenberg ist überzeugt: „Was ich gesehen habe, war kein Hybrid oder Hund. Eindeutig Canis lupus.“ So lautet der wissenschaftliche Name des Raubtiers, das sich seit einigen Jahren auch wieder in Deutschland ausbreitet.
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