Singen im großen Chor? Viel zu gefährlich!
Plus Sängerinnen und Sänger müssten wegen der Corona-Gefahr eigentlich mehrere Meter Abstand voneinander halten. Wie soll das gehen, fragen sich Chorleiter in Ulm und Neu-Ulm.
Thomas Stang ist Chorleiter und Kirchenmusiker – und er hielt seinen Beruf stets für einen sehr positiven. In diesen Tagen geht ihm aber so etwas durch den Kopf: „Wer hätte das gedacht, ich arbeite in einem sehr gefährlichen Beruf. Ich arbeite mit großen Gruppen und ziehe – wenn ich erfolgreich bin – viele Menschen an.“ Und das ist in Corona-Zeiten eben das Problem.
Sollen Sänger fünf Meter Abstand halten?
Eine an Chorleiter und in Musikschulen verteilte Risikoeinschätzung vom Freiburger Institut für Musikermedizin, vom Universitätsklinikum und der Hochschule für Musik Freiburg kommt zu dem Schluss, dass es bei Sängern und Sängerinnen sowie bei Bläsern und Bläserinnen sinnvoll ist, die Distanzregeln auszuweiten. „Der für die Allgemeinbevölkerung geltende Abstand von 1,5 bis 2 Metern sollte unserer Meinung nach für die Musikausübung mit anderen Personen durch Vergrößerung auf 3 bis 5 Meter deutlich übererfüllt werden, um hierdurch das Infektionsrisiko zu verringern“, heißt es in der Vorlage.
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