Neubau für 43 Millionen Euro: Dieses Haus soll ein neues Zeitalter einläuten
Plus Der 43-Millionen-Euro-Neubau der Technischen Hochschule Ulm soll mehr Energie produzieren als verbrauchen - ein bundesweites zukunftsweisendes Pilotprojekt.
Viel Beton, viel Holz, viel Flachdach und viel Geld: Auf den ersten Blick ist der Neubau der Technischen Hochschule Ulm (THU) ein Gebäude, wie Gebäude mit einer 6400 Quadratmeter großen Nutzfläche nun mal im ersten Vierteljahrhundert des zweiten Jahrtausends aussehen. Modern, kühl, hell. Doch das Gebäude, das den früheren Zweitsitz der THU in Ulm-Böfingen ersetzt, ist mehr. Es soll Maßstäbe setzen.
Angespielt auf die derzeit laufenden Olympischen Spiele, sagt Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat: "Das Gebäude liegt irgendwo zwischen Silber und Gold." Aber doch eher Silber, weil es immer noch besser werden kann. Dennoch sei der Neubau der THU das derzeitige Nonplusultra. "Ich glaube, dass wir mit dem Bau ein neues Zeitalter einläuten." Mit einem Haus, das mehr Energie produzieren soll als es verbraucht, setze Ulm "wieder mal Maßstäbe." Dass Ulm bauen könne, beweise die Stadt seit Jahrhunderten. Das Objekt an der Albert-Einstein-Allee sei das bundesweit erste Effizienzhaus Plus-Standard einer Bildungseinrichtung in der Bundesrepublik.
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