40 Hinweise auf Vermissten nach „XY“
Nach der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY“ sind bei der Ulmer Polizei fast 40 Hinweise zum Fall Daniel Eberhardt eingegangen.
Eine heiße Spur zu dem seit sieben Jahren vermissten jungen Mann hat sich daraus allerdings nicht ergeben. „Wir haben viele Hinweise allgemeiner Art telefonisch oder per E-Mail bekommen, einzelne waren auch konkret“, sagte Wolfgang Jürgens, Pressesprecher der Polizeidirektion Ulm. „Die müssen wir alle überprüfen.“ Die Zeugen würden nun von der Kripo befragt. Die Hinweise seien aus ganz Deutschland gekommen.
Daniel Eberhardt war am 25. Oktober 2004 zuletzt gesehen worden. Der damals 15-Jährige besuchte die Anna-Essinger-Realschule in Ulm und wollte am Tag seines Verschwindens seinen Vater in Thalfingen besuchen. Dorthin fuhr er mit dem Zug, in dem er noch von Zeugen gesehen wurde. Seitdem ist der junge Mann spurlos verschwunden. Zeugen wollen ihn als Zeitungsdrücker in Frankfurt gesehen haben, doch die Polizei brachte dieser Hinweis nicht weiter. Auch eine angebliche Spur zur französischen Fremdenlegion führte ins Leere. Die Polizei weiß bis heute nicht, ob Eberhardt freiwillig untergetaucht ist oder ob er Opfer eines Verbrechens wurde.
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