Plus Ulm als Gastgeberstadt bei der Fußball-EM 2024 - das hätte Chancen für die Stadt gebracht. Aber es gab auch Risiken. Und die Begeisterung ist anderswo größer.
Hätte, wäre, würde. Die Begeisterung für ein großes Fußballturnier war schon mal größer, das gilt nicht erst seit dem Aus des deutschen Teams. Und die Kassen waren vielerorten auch schon mal voller als sie es gerade sind. So ist es auch hier. In einem anderen Jahr hätten die Ulmer wohl mehrheitlich begeistert "Hurra!" geschrien, wenn der DFB die Stadt als mögliches Team-Quartier für eine Europameisterschaft umworben hätte. Jetzt aber ist die Absage eine logische Entscheidung. Oder sogar, wie es so schön heißt: alternativlos.
Die Stadträte haben sich einen Sparkurs verordnet, fünf Millionen Euro weniger sollen in den beiden kommenden Jahren insgesamt ausgegeben werden. Gleichzeitig hat schon jetzt jeder Politiker sein Lieblingsprojekt, das irgendwie durchgedrückt und dann auch bezahlt werden soll. Gleichzeitig stauen sich die Vorhaben und können gar nicht alle angemessen schnell verwirklicht werden. Wie sollen da 600.000 Euro übrig sein? Erst recht ohne sichere Garantie, tatsächlich als Quartier für die Euro 2024 ausgewählt zu werden. Die gab es nicht - allen Wahrscheinlichkeiten zum Trotz.
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