Bei den Ulmer Paradekonzerten endet am Sonntag eine Ära
Plus Ein Paradekonzert noch, dann verabschieden sich Gerhard Bühler und Helga Malischewski nach 27 Jahren. Wie ein Dirigent die Reihe sieht und wie es weitergeht.
Franco Hänle weiß schon, wie die Ära enden wird. Verraten will er es noch nicht. "Da lassen wir die Katze noch nicht aus dem Sack", sagt der musikalische Leiter der Stadtkapelle Ulm. Zum 15. Mal wird er am Sonntag, 26. September, das Abschlusskonzert der traditionsreichen Reihe moderieren. Doch eines ist anders: Um 12 Uhr endet auf dem Marktplatz nicht nur das Konzertjahr 2021. Zwei, die die Paradekonzerte geprägt haben, verabschieden sich. Und wie es weitergeht, ist noch immer nicht vollends klar.
Am 29. April 1979 hat Stadtrat Helmut Betzler das erste Paradekonzert nach dem Zweiten Weltkrieg organisiert, damals in der Hirschstraße. Er veranstaltet die Reihe bis zu seinem Tod 1995, dann übernahmen Gerhard Bühler und Helga Malischewski aus der FWG-Fraktion im Gemeinderat. Die beiden planten schon 2020, sich zurückzuziehen. Weil wegen der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Beschränkungen alle Konzerte ausfielen, blieben sie ein weiteres Jahr an Bord. Doch jetzt wollen sie endgültig aufhören, nach dem Auftritt der Stadtkapelle am Wahlsonntag ist Schluss. Und dann? Die Suche nach Nachfolgerinnen oder Nachfolgern blieb erfolglos – trotz intensiver Bemühungen, wie Bühler im Juni berichtete. Damals legte er einen Alternativvorschlag vor. Der dürfte so auch umgesetzt werden. In trockenen Tüchern ist aber noch nichts.
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