Der Übergang von Airbus zu Hensoldt zieht sich
Während Behörden den Verkauf der Sparte prüfen, können sich Mitarbeiter an den neuen Namen gewöhnen.
Während sich am Dienstag Flugzeugbauer Airbus zum Auftakt der Luftfahrtschau im britischen Farnborough mit milliardenschweren Aufträgen brüstet, hat die Rüstungstochter mit 2100 Beschäftigten in Ulm ganz andere Sorgen. Die gute Nachricht: Zeiten des Umbruchs bei Airbus in Ulm wirken sich bisher nicht negativ auf den Auftragseingang aus. „Unsere Lage ist stabil und gesund“, sagt Lothar Belz, der Pressesprecher der Pressesprecher der Airbus-Tochter „Airbus DS Electronics and Border Security“.
Vor diesem Hintergrund sieht Belz den seit Monaten andauernden Verkaufsprozess mit Gelassenheit. Frühestens im Oktober werde dieser über die Bühne sein und Radartechnik aus Ulm unter dem Namen „Hensoldt“. Auf der Internationalen Luftfahrtausstellung im Juni kündigte Airbus an, dass die Tochter nach einem deutschen Pionier der Sensortechnik, dessen Name als Sinnbild für die Verbindung von Innovation und Effizienz stehe, benannt werde. Der Hensoldt Markenname geht zurück auf Moritz Carl Hensoldt (1821-1903), einen deutschen Pionier im Bereich der Optik und Feinmechanik. Hensoldt ist zudem seit Jahren für eine Airbus-Palette an Zielfernrohren und Zieloptiken in Verwendung.
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