"Wie im Horrorfilm": Vater soll elf Mal mit Messer auf Tochter eingestochen haben
Plus Ein Iraker wollte nicht akzeptieren, dass seine Tochter die Freiheiten einer Frau in Deutschland genoss. Er soll die 31-Jährige fast totgestochen haben.
Im September 2020 hatte die Messerattacke eines 60-jährigen Vaters auf seine 31-jährige Tochter an einem Nachmittag mitten im Stadtgebiet von Ehingen Erschütterung ausgelöst. Elf tiefe Stiche in den Oberkörper der Frau lösten lebensgefährliche Verletzungen aus, sie konnte sich schwerstverletzt von ihrem Angreifer befreien. Bei einer Notoperation wurde die Frau im Krankenhaus vor dem Tod gerettet. Warum hat der Mann das getan?
Das versucht jetzt die Schwurgerichtsgerichtskammer des Landgerichts Ulm in insgesamt fünf Tagen Beweisaufnahme zu klären. Zu Beginn der Sitzung hat der Staatsanwalt am Montag die Anklageschrift verlesen, in der von einem versuchten Mord und gefährlicher Körperverletzung in der tragischen Familientragödie die Rede ist. Der Angeklagte habe seine Tochter an jenem Septembertag töten wollen, weil sie eine andere Lebenseinstellung eingenommen hatte. Sie kam mit dem Vater auf der Flüchtlingsroute über Rumänien nach Deutschland, um hier Asyl zu beantragen. Offenbar war sie von den Freiheiten der Frauen im Westen, anders als in ihrem Herkunftsland Irak, sichtlich beeindruckt.
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